Montag, Oktober 24, 2005

 

Bush-Wirtschaftsberater Bernanke soll Chef der Notenbank werden


Bernanke löst Greenspan ab - Ben Bernanke soll Alan Greenspan ab Februar 2006 als Chef der US-Notenbank ablösen. George W. Bush nominierte seinen Wirtschaftsberater für den weltweit wichtigsten Zentralbank-Posten. Bernanke will als Fed-Chef an die Politik seines Vorgängers anknüpfen.
"Meine erste Priorität wird die Kontinuität der Politik und politischen Strategie der Greenspan-Jahren sein"
Bernankes Nominierung muss noch vom US-Senat bestätigt werden. Bernanke galt seit längerem als einer der Favoriten für die Greenspan-Nachfolge. Fast drei Jahre gehörte der 51-Jährige dem Gouverneursrat der US-Notenbank an. Seit Juni hat der Fachmann für Geldpolitik und Makroökonomie den Vorsitz im Stab der Wirtschaftsberater des US-Präsidialamtes inne. Bernanke gehört den Republikanern an, ist jedoch kein aktives Mitglied der Partei und gilt als unabhängiger Denker. Jean-Claude Trichet begrüßte die Nominierung und sicherte eine enge Zusammenarbeit mit Bernanke als Fed-Chef zu. In der US-Zinspolitik erwarten Volkswirte keine grundlegende Richtungsänderung nach 18 Jahren Greenspan. Allerdings gilt Bernanke im Gegensatz zu seinem Vorgänger als Anhänger eines öffentlich bekannten Inflationsziels, an dem die Zentralbank ihre Geldpolitik ausrichten soll. Greenspans Nachfolger will klare Inflationsziele - Bush ernennt Greenspan-Nachfolger - Börsen-Zeitung - n-tv - NZZ Online - eBund
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Freitag, Oktober 21, 2005

 

Gewinnexplosion: Google weiter auf rasantem Wachstumskurs


Google auf rasantem Wachstumskurs - Der US-Internet-Konzern Google hat Gewinn und Umsatz im dritten Quartal dank des rasant gewachsenen Werbegeschäfts überraschend stark gesteigert. Im nachbörslichen Handel kletterte der ohnehin schon sehr hohe Kurs der Google-Aktie daraufhin um weitere 7,5%. Der Nettogewinn lag mit US$381,2 Millionen fast sechs Mal so hoch wie vor einem Jahr. Das entspricht einem Ergebnis pro Aktie inklusive aller Umtauschrechte von US$1,32. Den Umsatz steigerte Google um 96% auf US$1,58 Milliarden. Fast alle Erlöse stammten aus dem Anzeigengeschäft. Auch die Zahl der Beschäftigten spiegelt die sehr schnelle Expansion von Google wider: Ende September arbeiteten 4'989 Menschen für den Konzern - ein Plus von 19% gegenüber der Zahl von Ende Juni. Seit seinem Börsengang vor 14 Monaten hat Google seinen Kurs um 339% auf US$326,08 gesteigert. Das Unternehmen geriet zuletzt wegen der mutmaßlichen Verletzung von Urheberrechten in die Schlagzeilen. Am Mittwoch wurde bekannt, dass der Verband der US-Verleger Google wegen dessen Projekts zur Digitalisierung ganzer Bibliotheken verklagt hat. Google boomt - Gewinnexplosion bei Google - Financial Times Deutschland - sueddeutsche.de - NZZ Online - Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Dienstag, Oktober 18, 2005

 

Will sich die Deutsche Bank auf China, Indien und Europa konzentrieren?

Startschuss für das "Experiment China" - Die Deutsche Bank steigt mit knapp 10% bei der chinesischen Kreditinstitut Hua Xia Bank ein. Die sich seit längerem abzeichnende Beteiligung, die Deutschlands Nummer eins rund € 200 Millionen kosten dürfte, ist das erste Direktinvestment der Frankfurter in ein chinesisches Kreditinstitut.
"Durch diese Beteiligung können wir unmittelbar an der Entwicklung des chinesischen Privatkundenmarktes teilhaben"
Der deutsche Branchenprimus und Huaxia würden künftig in vielen Feldern kooperieren - zum Beispiel bei Kreditkarten, im Geschäft mit vermögenden Privatkunden und im Vertrieb von Anlageprodukten. Darüber hinaus werde die Deutsche Bank, die zunächst einen Sitz im Aufsichtsrat erhält, die Chinesen bei Technologie, Risiko-Management sowie im Privat- und Firmenkundengeschäft unterstützen. Mit dem Einstieg wird die Deutsche Bank auf einen Schlag zum zweitgrößten Anteilseigner bei den Chinesen nach Shougang Group, die eine Beteiligung an der Hua Xia Bank von 11,9% hält. Gemeinsam mit Sal. Oppenheim kaufen die Frankfurter für umgerechnet € 272 Millionen 14% oder gut 587 Millionen Aktien an der Hua Xia Bank. Sal. Oppenheim, die lediglich als Finanzinvestor agiert, wird künftig 4,1% halten. Noch im März war die Deutsche Bank im Wettstreit um eine Beteiligung an der Bank of Beijing einer Offerte der ING unterlegen. Die Deutsche Bank ist in China bereits im Investmentbanking tätig und hat die Zulassung für den Handel mit lokalen Aktien und Anleihen. Anders als die Konkurrenten HSBC und Bank of America scheut die Bank aber davor zurück, Milliarden Euros für strategische Anteile an chinesischen Großbanken auszugeben. Das Bankensystem im bevölkerungsreichsten Land der Erde leidet unter faulen Krediten im Volumen von rund US$200 Milliarden. Die Politik drängt die Geldinstitute deshalb dazu, sich für ausländisches Kapital und Expertise zu öffnen. Indes versuchen die Frankfurter nun in Osteuropa Boden gut zu machen. Die Bank biete für BCR, meinte ein Sprecher der Deutsche Bank. Die BCR gilt als eine der letzten Chancen für den Einstieg in den wachstumsstarken osteuropäischen Markt. Die Regierung des Landes will die Privatisierung bis Jahresende abschließen und hat angekündigt, dass vor allem der Preis über den Zuschlag entscheiden werde. Deutsche Bank will sich auf China, Indien und Europa konzentrieren - Deutsche Bank steigt bei chinesischer Bank ein - AktienCheck - Frankfurter Allgemeine Zeitung - Spiegel Online - Deutsche Welle
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Montag, Oktober 03, 2005

 

Die neue weltgrößte Bank, MUFG, muss hohe Altlasten tragen


Neuer Finanzkoloss in Tokio - In Japan ist die größte Bank der Welt entstanden. Mit 190 Billionen Yen oder rund € 1,4 Billionen Bilanzsumme verdrängt die neue Mitsubishi UFJ Financial Group den bisherigen Marktführer, die Citigroup, von Platz eins. Das Bankgeschäft wird auf Druck der Aufsichtsbehörden erst im Jänner 2006 zusammengelegt, um eine problemlose Integration der Computersysteme zu gewährleisten. Die MUFG will nun bei der Marktkapitalisierung bis März 2009 zu einer der fünf führenden Bankengruppen der Welt aufsteigen. Verschmolzen werden die Treuhandsparten und das Wertpapiergeschäft. Die drei führende Banken in Japan sind die MUFG, Mizuho und die Sumitomo Mitsui Financial Group. Die Großfusion erfolgt zu einer Zeit, da die Wirtschaft Anzeichen für eine dauerhafte Erholung zeigt und die Ausleihungen der Banken anziehen. Nobuo Kuroyanagi verfolgt das ehrgeizig Ziel, die MUFG in eine der stärksten Finanzgruppen der Welt auszubauen. Japanische Banken haben die Profitabilität auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau zu heben. Die MUFG-Gruppe will im Geschäftsjahr 2008 einen Nettogewinn von 1,1 Billionen Yen erzielen. Für die Mitsubishi Tokyo und die UFJ war der Zusammenschluss ein wichtiger Anreiz, faule Kredite abzuschreiben. Die Zusammenführung der EDV-Systeme wird mit Argusaugen beobachtet. Nach einer Fusion dreier Banken 2002 gab es bei Hunderttausenden von Geldtransaktionen ein Chaos. Weltgrößter Finanzkoloss enstanden - Neue weltgrößte Bank muss alte Lasten tragen - Kleine Zeitung - Basler Zeitung - Stock World - Zürcher Oberländer
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