Dienstag, Januar 25, 2005

 

Die Schweizer Seniorinnen und Senioren leben länger, autonomer und gesünder!


eBund
Mehr ältere Menschen leben zuhause
Vermehrt kleine Haushalte, eine verstärkte Wohnsitzmobilität, günstigere
Lebensbedingungen und eine bessere Gesundheit sind Merkmale der älteren Bevölkerung in der Schweiz. Diese Trends weisen auf veränderte Lebens- und Organisationsformen der Personen in der zweiten Lebenshälfte hin, die mit neuen Chancen und Herausforderungen verbunden sind. Die Kantone und Gemeinden der Schweiz sind nicht in gleichem Ausmaß von der demografischen Alterung und von den veränderten Generationenverhältnissen betroffen. Dies geht aus der Studie „Alter und Generationen“ hervor, die ein Forscherteam der Universitäten Genf und Lausanne im Auftrag des Bundesamtes für Statistik verfaßt hat und die in Form einer Publikation und eines Web-Atlas vorliegt.

Ältere Menschen leben länger, gesünder und autonomer Der Landbote (Abonnement)
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Freitag, Januar 21, 2005

 

Novartis wächst weiter und erzielt 2004 ein Rekordergebnis


swissinfo
Rekord-Profit für Novartis Konzernchef rechnet für 2005 mit weiteren Zuwächsen
Novartis, der grösste Schweizer Pharmakonzern, hat 2004 den Gewinn um 15% auf einen neuen Rekordwert von US$5,77 Milliarden gesteigert und will auch im nächsten Jahr weiter expandieren. Obschon der Markt schwierig bleibe, wolle Novartis trotzdem Marktanteile hinzugewinnen, erklarte Daniel Vasella. Der Konzernumsatz wuchs um 14% auf US$28,25 Milliarden, wobei die Erlöse in der grössten Division Pharma um 15% auf US$18,50 Milliarden zunahmen. Die Dividende soll um fünf Rappen auf CHF 1,05 steigen. Die Börse reagierte verhalten. Novartis habe die eigenen Aussichten für 2005 eher dargestellt und ein Rückgang der Margen gefiel der Börsianern wenig. Daniel Vasella wollte trotz des neuen Rekordgewinns nicht in Euphorie verfallen. Der Welt-Pharmamarkt werde dieses Jahr vielleicht nur um rund 7% wachsen. Novartis setzt auf neue Marktanteile und strebt ein Umsatzwachstum in Lokalwährungen im hohen einstelligen Prozentbereich an. Im Berichtsjahr 2004 betrug das Umsatzwachstum in Lokalwährungen im Konzern 9% und im Pharmabereich 10%. Nachahmermedikamente (Generika) würden an Bedeutung gewinnen, meint Vasellas. Novartis betreibe dieses Geschäft mit der Konzerntochter Sandoz, die zuletzt ein wachstumsschwaches Problem darstellte. Zum Jahresende fielen dort Restrukturierungskosten von rund US$37 Millionen an. Verkaufspläne gebe es nicht und es sollten keine weiteren Abschreibungen anfallen. Der Bereich solle organisch und durch Übernahmen wachsen. Damit dürften auch Spekulationen über Verkaufspläne vom Tisch sein. Spätestens im Jahr 2009 will der Konzern die Zahl seiner Blockbuster auf dem Markt von fünf auf sieben erhöhen - Blockbuster sind Medikamente mit einem Jahresumsatz von mindestens einer Milliarde Dollar. Dazu zählen die Krebsmittel Femara, Zometa und Glivec sowie Elidel, Zelnorm, Lotrel und Diovan. Grosse Übernahmen scheinen für Novartis mangels Gelegenheiten nicht in Sicht. Novartis beobachtet den Markt und will sich günstige Gelegenheiten nicht entgehen lassen. Der operative Gewinn lag 2004 mit US$6,54 Milliarden um 11% über dem Vorjahreswert. Die operative Marge verschlechterte sich erneut auf 23,1% von 23,7% im Jahr 2003. Die operative Marge im Bereich Pharma verbesserte sich aber auf 28,4% von 27,6% im Vorjahr. Im vierten Quartal allein ging sie aber zurück auf 25,2% von 26,8% vor Jahresfrist. Im Reingewinn des Jahres 2004 sind einmalige Aufwendungen in Höhe von US$120 Millionen für die Sparte Consumer Health enthalten. Eingeschlossen sind die bei Sandoz angefallenen Sonderkosten. Im vierten Quartal erzielte Novartis bei US$7,58 Milliarden Konzernumsatz US$1,38 Milliarden Reingewinn. Im Pharmabereich, der US$4,97 Milliarden Umsatz beisteuerte, verlangsamte sich das Wachstum in lokalen Währungen auf 9% von 12% im entsprechenden Vorjahresquartal. Im Vergleich zu den 11% des Vorquartals war der Anstieg geringer. Novartis will im Jahr 2005 Zulassungsanträge für fünf Medikamente stellen, darunter das Dickdarmkrebsmittel PTK787 und ICL670 gegen Eisenüberladung. 2006 sollen weitere vier Zulassungsanträge folgen. In der Entwicklungs-Pipeline befinden sich neuartige Präparate zur Behandlung von Bluthochdruck, Diabetes und Krebs.
Novartis hält an seinem Sorgenkind Sandoz fest Der Standard
Novartis ist nicht zu bremsen Schaffhauser Nachrichten
Die Welt - Reuters Deutschland - ARD - Zürcher Oberländer - und 62 ähnliche Artikel »

Samstag, Januar 15, 2005

 

Post liefert hohen Gewinn ab!


Reuters Deutschland
Konzernchef Zumwinkel plant weitere Übernahmen im Ausland
Die Deutsche Post hat ihre Gewinnprognosen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 erfüllt. Trotz eines Fehlbetrags von mehreren hundert Millionen Euro in den USA hat die Post 2004 einen operativen Gewinn von rund 3,3 Milliarden Euro eingefahren und damit die selbst gesetzten Ziele erreicht. Der Konzern habe das Jahr "gut abgeschlossen" und sei zufrieden mit den Ergebnissen, sagt der Konzernchef Klaus Zumwinkel. Dies gelte auch für die Postbank. "Dort brummt das Geschäft", betonte er. In den USA rechne die Post für 2004 weiter mit einem Fehlbetrag von bis zu € 500 Millionen, der angesichts des Milliarden-Gewinns von rund € 3,3 Milliarden des Konzerns "nicht so ins Gewicht" falle. Das Weihnachtsgeschäft seich auch bei der Tochter DHL in den USA gut gelaufen. Die Post-Aktie legte am Vormittag um 0,96% auf € 16,86 zu. Zumwinkel hatte für das Jahr 2004 einen Anstieg des Ebita zwischen 7,5% und 12,5% angekündigt. Im Geschäftsjahr 2003 hatte die Post noch ein Ebita von € 2,975 Milliarden erreicht. Die Aussage Zumwinkels lässt zudem auf einen guten Verlauf des vierten Quartals 2004 mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft schließen. In den ersten neun Monaten 2004 hatte die Post ein Ebita von € 2,257 Milliarden erreicht. Damit dürfte sich diese Ertragszahl von Oktober bis Dezember bei rund einer Milliarde Euro bewegt haben. Zumwinkel kündigte weiter an, der Konzern werde seinen Internationalisierungskurs fortsetzen. Bei der Post in Dänemark, wo die Deutsche Post ein Angebot für den zum Verkauf stehenden Anteil abgegeben hat, werde der Verkaufsprozess voraussichtlich im Juni abgeschlossen. Bei der belgische Post, an der der Bonner Konzern ebenfalls Interesse für den Fall einer Privatisierung signalisiert hatte, sei die Post an einer unternehmerischen, aber nicht an einer Finanzbeteiligung interessiert. Ein Auge hat die Post für den Fall einer Privatisierung auch auf die österreichische Post geworfen. Die Post setzt auf eine konsequente Strategie der Internationalisierung, um ihre Abhängigkeit vom deutschen Briefmonopol zu minimieren. Zumwinkel sagte, er gehe davon aus, dass das Monopol Ende 2007 auslaufen werde.
POST erfüllt GEWINNPROGNOSE und geht auf EXPANSIONSKURS Boersenreport
Post erreicht 2004 Gewinnziel und will 2005 mehr Reuters Deutschland
ARD - Frankfurter Allgemeine Zeitung - Die Welt - sueddeutsche.de - und 28 ähnliche Artikel »

Mittwoch, Januar 12, 2005

 

Die Schweiz will das Geldwäschereigesetz auf den neusten Stand bringen!


Zisch
Kampf gegen Geldwäscherei soll ausgebaut werden
Die Schweiz will ihr Abwehrdispositiv gegen die Geldwäscherei und die Terrorismusfinanzierung ausbauen. Im Vordergrund stehen Anpassungen an die total revidierten 40 Empfehlungen des OECD-Ausschusses gegen Geldwäsche (GAFI). Obschon die Schweiz den neuen Standards weitgehend genügt, weicht ihre Gesetzgebung in einigen Punkten davon ab. Die Liste der Verbrechen, die Vortaten der Geldwäscherei sein können, wird erweitert. Warenfälschungen, Produktpriaterie, Menschenschmuggel, schwere Schmuggeldelikte sowie Insiderdelikte und Kursmanipulation kommen neu hinzu. Gesetze wie Strafgesetz, Urheberrechtsgesetz, Ausländergesetz, Verwaltungsstrafrechtsgesetz und Rechtshilfegesetz müssen entsprechen angepasst werden und die Transparenz bei Gesellschaften, welche Inhaberaktien ausgeben soll zudem verbessert werden. Problematische Handelstätigkeiten ausserhalb des traditionellen Finanzsektors sollen dem Geldwäschereiregime unterstellt werden, wie gewerbsmässige und mit grossen Barbeträgen unternommene Immobilienhandel, Handel mit Edelsteinen und Edelmetallen sowie Kunsthandel. Für diese Tätigkeiten werden bestimmte Sorgfaltspflichten des Geldschwäschereigesetzes gelten, deren Verletzung strafbar ist. Wegen der weltweiten Zunahme der Terrorismusfinanzierung hat das GAFI die ursprünglich nur zur Bekämpfung der Geldwäscherei geschaffenen Empfehlungen auch auf diesen Bereich ausgedehnt. Diesen Schritt soll die Schweiz ebenfalls nachvollziehen. Technische Anpassungen des 1989 in Kraft getretenen Geldwäschereigesetzes werden verbessert. Die Vernehmlassung wird bis Mitte April dauern und die Vorlage wird im Zusammenhang mit der dritten Evaluation der Schweiz durch die Mitgliedländer des GAFI stehen.
Geldwäschereigesetz auf neuen Stand bringen swissinfo
Bundesrat geht gegen Geldwäscherei vor news.search.ch
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Montag, Januar 10, 2005

 

CIC und Superior National Insurance schliessen Vergleich


Moneycab
Zürich bezahlt 110 Millionen Dollar für Vergleich
Der Zürich-Versicherungskonzern hat mit der Bezahlung von US$110 Millionen einen jahrelangen Rechtsstreit in Kalifornien beendet. Der mehrjährige Rechtsstreit zwischen der zur Zurich Financial Services gehörenden Centre Insurance Company und der kalifornischen Versicherungssaufsichtsbehörde als Liquidatorin der Superior National Insurance Companies ist mit einem Vergleich beendet worden. Der Vergleich müsse noch durch das Gericht genehmigt werden, welches für die Liquidation der Konkursmasse der Superior National Insurers zuständig ist, teilte Zurich Financial Services mit. Der Vergleich führt zu beträchtlichen Rückerstattungen zugunsten der Konkursmasse der Superior National und wird die aufgelaufenen Prozesskosten eliminieren. Als Bestandteil des Vergleichs wird die Centre Insurance Company Vermögenswerte in einem geschätzten Gesamtbetrag von bis zu US$110 Mio direkt an die Liquidatorin oder zu ihren Gunsten zurückerstatten. Der Betrag setzt sich aus US$80 Millionen in bar und dem Erlös von US$20 Millionen aus dem Verkauf gewisser Forderungsrechte zusammen. Dazu kommen weitere US$10 Millionen, die aus Verkaufserlösen gewisser weiterer Forderungsrechte bezahlt werden, wovon wiederum US$5 Millionen abgesichert würden, erklärt die Pressemitteilung der Zurich Financial Services. Zur Erfüllung der Forderungen hat die Centre Insurance Company Reserven gebildet. Die am 16. Januar 2002 eingereichte Klage beinhaltete im Wesentlichen Forderungen gestützt auf Gläubigerbevorzugung für einen Betrag von US$250 Millionen.
«Zürich» beendet langwierigen Rechtsstreit in Kalifornien NZZ Online
Zürich beendet Rechtsstreit mit Vergleich Der Landbote (Abonnement)
Moneycab - news.search.ch - Finanzen.net - und 7 ähnliche Artikel »

Freitag, Januar 07, 2005

 

Witwen- und Waisenrenten werden von der AHV rasch ausbezahlt!


Zisch
Sofortige Auszahlung der Renten
Das Bundesamt für Sozialversicherung verzichtet bei Hinterbliebenen von Vermissten der Flutkatastrophe auf eine Frist vor Auszahlung der AHV-Leistungen. Ansprüche können sofort gestellt werden, die Renten fliessen nach Abklärungen bereits ab Januar. Bisher erhielten Ehefrauen, -männer oder Kinder von Vermissten nach einem Jahr Leistungen aus der AHV. Gesetzlich vorgeschrieben wäre bei Verschollenen eine Frist von zwei Jahren. Im Fall der Flutkatastrophe verzichtet das Amt jetzt auf jede Frist. Eine entsprechende Weisung sei an die Ausgleichskassen ergangen. Die Rentenansprüche könnten ab sofort bei den Kassen angemeldet werden. Daneben müsse ein Verschollenheitsverfahren eingeleitet werden. Die Ausgleichskassen schicken die Anträge ans BSV, das zentral entscheidet. Dafür werde ein Abgleich mit der Vermisstenliste des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten vorgenommen, sagte Sohns. Das BSV stelle ein Meldeverfahren auf die Beine, das auch bei der Abklärung von Hinterlassenenleistungen von Unfallversicherungen oder Pensionskassen genutzt werden könne. Betroffenen sollen auf dem AHV-Ausweis der vermissten Person nachzuschauen. Auch die Suva will Angehörigen von den im Katastrophengebiet vermissten Versicherten die Leistungen sofort zuerkennen, wenn der Tod wahrscheinlich ist. Am Mittwoch hatten zahlreiche Versicherungsgesellschaften das Prozedere für die Auszahlung von Lebensversicherungen im Todesfall von Opfern der Flutkatastrophe vereinfacht. Unterdessen ist die Zahl der nach dem Seebeben vermissten Schweizerinnen und Schweizer um rund 100 auf 400 zurückgegangen. Bestätigt ist weiterhin der Tod von 23 Menschen aus der Schweiz. Der markante Rückgang habe verschiedene Gründe, sagte Botschafter Peter Sutter, Chef des Krisenstabs des Departements für auswärtige Angelegenheiten, vor den Medien im Bundeshaus. Den Hauptteil machten falsche Suchmeldungen aus.
Es wird rasch ausbezahlt Bieler Tagblatt
Zahl vermisster Schweizer beträgt noch 400 Aargauer Zeitung
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Mittwoch, Januar 05, 2005

 

Zwei Millionen Krankenstandstage verliert Österreich durch zu viel Stress am Arbeitsplatz!


Krone.at
Krankheit durch Stress am Arbeitsplatz nimmt zu in Europa
Ungefähr zwei Millionen Krankenstandstage sollen pro Jahr durch seelische Beschwerden verursacht werden. 31% der berufsbedingten Krankenstandstage sollen in Europa auf psychische Erkrankungen entfallen, während nur noch 29% auf körperlicher Beschwerden zurückzuführen seien. Eine Zunahme von Zeit- und Leistungsdruck und der zu erledigenden Aufgaben und eine Abnahme der Freundlichkeit sollen Gründe von zunehmendem Stress sein. Bei Arbeitsunfällen sollen noch 44% aller gemeldeten Arbeitsunfälle durch körperliche Belastungen verursacht werden. Das Institut für Stressprophylaxe und Salutogenesse (ISS) gibt an, dass 63% aller Arbeitsunfälle auf psychische Belastungen zurückzuführen sind. In der EU sei Stress am Arbeitsplatz das zweithäufigste arbeitsbedingte Gesundheitsproblem nach Rückenschmerzen. Vor Stress und seinen psychischen Folgen könne man sich schützen. Ein erster Ansatz sei die Selbsterforschung. Freiheit von krankmachender Ausbeutung anderer beginne, indem man seine Wünsche und Befürchtungen, Empfindungen und Bewertungen mitzuteilen wisse, ohne andere als Energie-Spender zu missbrauchen oder sich selbst missbrauchen zu lassen.
Stress am Arbeitsplatz macht krank Krone.at
Soziales: Stress beim Arbeiten: Jetzt ,,explodieren´´ die ... Neue Kärntner Tageszeitung
Neues Volksblatt - Kurier - OÖNachrichten - OÖNachrichten - und 11 ähnliche Artikel »

Sonntag, Januar 02, 2005

 

Brauchen Unternehmen bald Chief Blogging Officers?

Nachdem Robert Scoble, der Blogging Evangelist von Microsoft, den Bericht des Fortune Magazine über das Corporate Blogging "Why there's no escaping the blog" vorgestellt hatte, stellte er auch Christopher Locke, den Chief Blogging Officer der neuen Microsoft Blogging Suchmaschine HighBeam vor, über dessen Rolle nun weltweit spekuliert wird. Sicher ist, dass die grossen US Unternehmen begonnen haben, sich für Blogs zu interessieren, denn Technologien wie RSS Feed dürfte, wie es die Nature Publishing Group hervorhob, auch das wissenschaftliche Publizieren revolutionieren! Welche guten Vorsätze betreffend Blogs haben Sie in diesem Jahr vorgenommen?

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