Dienstag, Mai 24, 2005

 

Wie sicher ist Ackermanns Posten bei der Deutschen Bank?


Bocholter-Borkener Volksblatt
Druck auf Deutsche-Bank-Chef Ackermann
Es wird ungemütlich für Josef Ackermann. Hartnäckig halten sich Spekulationen über einen Rücktritt des Chefs der Deutschen Bank - trotz aller Dementis. Aufsichtsratschef Rolf Breuer wies am Samstag einen Bericht zurück, wonach das Gremium sich Gedanken über einen Nachfolger Ackermanns mache:
"Die Behauptungen im 'Spiegel' entbehren jeglicher Grundlage. Es gibt keine Personaldiskussion, geschweige denn Gespräche mit Dritten". "Ich kenne keine Diskussion, die auf eine Ablösung von Herrn Ackermann zielt"
Der Spiegel berichtete, der Aufsichtsrat der Deutschen Bank bereite sich auf einen möglichen Abgang Ackermanns als Vorstandssprecher vor. In den Gedankenspielen des Aufsichtsgremiums gelte Siemens- Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger als möglicher Kandidat für die Nachfolge. Der 52-jährige Neubürger hatte von 1979 bis 1989 für die US-Investmentbank J.P. Morgan gearbeitet und ist seit sieben Jahren Finanzvorstand des Münchener Technologiekonzerns. Er galt auch als Anwärter für die Nachfolge von Vorstandschef Heinrich von Pierer, der im Januar Klaus Kleinfeld an der Konzernspitze Platz machte. Unter Berufung auf Vertraute berichtete "Der Spiegel", der Bankchef werde nicht erst im Herbst abtreten, sondern "bereits viel früher". Andere Banker hätten dies jedoch zurückgewiesen. Die FAZ und das Magazin Stern hatten berichtet, Ackermann werde als Deutsche-Bank-Chef zurücktreten, wenn der BGH die Freisprüche im Prozess um Millionenabfindungen bei Mannesmann aufheben und das Verfahren neu aufrollen lasse. Ackermann, der Aufsichtsrat bei Mannesmann war, hatte sich in der ersten Instanz lange vor Gericht verantworten müssen. Die FAZ hatte berichtet, der Schweizer werde seinen in zwei Jahren auslaufenden Vertrag kaum verlängern. Die Bank hatte alle Personalspekulationen schon in der vergangenen Woche zurückgewiesen.

Deutsche-Bank-AR dementiert vorzeitigen Ackermann-Abgang Reuters Deutschland
Wie sicher ist Ackermanns Posten? ARD
Netzeitung - Börse Online - Financial Times Deutschland - Kölner Stadt-Anzeiger - und 54 ähnliche Artikel »

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Sonntag, Mai 15, 2005

 

Wird das Bloggen IBM's Einkommen vergrössern und die angekündeten Entlassungen reduzieren?


www.telekom-presse.at (Pressemitteilung)
und IBM unterstützt Open- Source- Browser Firefox
Bereits jetzt nutzen zehn Prozent der rund 300'000 IBM-Beschäftigten die Software der Mozilla-Foundation. Die Angestellten von Big Blue sollen den Mozilla-Browser von den internen Servern ihres Arbeitgebers! Vielleicht eine einfache Frage der Optimierung, denn Firefox ist wesentlich schneller und auch sicherer als sein noch immer viel stärker verbreitete Konkurrent Internet Explorer. IBM aber will ihre Mitarbeiter stärker beschäftigen und braucht viel freie Zeit, die dank der Nutzung des Firefox erhalten wird, um ihre Mitarbeiter zu Bloggern zu erziehen!Bill Gates hat allerdings IBM's neue Strategie schon lange umgesetzt und Robert Scoble eingestellt, der bei Microsoft ein Netz von Bloggern aufbaut:

Microsoft Blogs - Microsoft Employee Blogs (Dev/Geek style). - Microsoft Employee Blogs (IT Pro style). - DotNet Junkies Blogs - Bink’s Microsoft News - Windows Mobile Blogs - Activehead’s .NET blogs - SQL Junkies Blogs - SQLTeam Blogs - Geeks with Blogs - PDC Blogs - Longhorn Blogs - Microsoft Watch - WinInfo - ActiveWin - Neowin - Microsoft Monitor - O’Reilly’s Windows - Dev Center

Die Blogosphäre wird IBM gut tun und eine bessere und demokratischere Kommunikation von Big Blue wird Kunden und Mitarbeiter näher bringen.
IBM-Mitarbeiter sollen Firefox nutzen Heise Newsticker
IBM setzt intern auf Firefox ZDNet.de
PC Professionell - silicon.de - Computerwelt - InfoWeek.ch - und 14 ähnliche Artikel »

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Freitag, Mai 06, 2005

 

Allianz überrascht Investoren mit Milliardengewinn


Bocholter-Borkener Volksblatt




Mit einem Milliardengewinn im ersten Quartal hat der Finanzkonzern Allianz die Investoren positiv überrascht. Die Allianz hat bisher auf eine Teilliquidation verzichtet und ihr Mitarbeiternetzwerk nach den Gesetzen von Metcalfe und Reed bewahrt! Vorstandschef Michael Diekmann stellte den Aktionären am Mittwoch auf der Hauptversammlung in München auch für das gesamte Jahr 2005 kräftige Gewinnzuwächse in Aussicht. Diekmann sprach von enormen Wachstumschancen durch die steigende Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten in den Industriestaaten. Den durch operative Verbesserungen getriebenen Gewinnsprung im ersten Quartal wertete er als Zeichen, dass die Anstrengungen auf dem Weg zu nachhaltiger Stärke Früchte tragen. Von Januar bis März verbuchte die Allianz nach vorläufigen Zahlen einen Nettogewinn von mehr als €1,1 Milliarden oder rund 30% mehr im Vorjahr. Investoren der Allianz sind beeindruckt. Zur Geschäftsentwicklung sagte Diekmann, Ergebnis und Wachstum befänden sich auf Kurs. Das Nettoergebnis der Allianz profitiere in diesem Jahr von der geänderten Bilanzierung. Dadurch fallen regelmäßige Abschreibungen auf Firmenwerte weg, was das Ergebnis um €1,1 Milliarden anheben dürfte. Diekmann hat für 2005 im operativen Geschäft zweistellige Ergebniszuwächse angekündigt. Allein durch diese Effekte würde sich nach dem Vorjahresgewinn von €2,2 Milliarden für 2005 ein Überschuss von mindestens €3,5 Milliarden ergeben. Der größte Gewinnbringer, die Schaden-Unfall-Versicherung, verringerte im ersten Quartal die Schaden-Kosten-Quote um mehr als drei Prozentpunkte auf gut 92%. Bei Lebensversicherungen und in der Vermögensverwaltung verbuchte der Konzern im Auftaktquartal Umsatzzuwächse um zehn Prozent und steigende Erträge. Die Dresdner Bank steuerte rund €230 Millionen zum Konzernergebnis bei und der operative Ertrag habe um mehr als ein Fünftel zugenommen. Die Bank-Tochter ist auf gutem Weg, 2005 ihre Kapitalkosten von knapp neun Prozent zu verdienen, was einem Gewinn von etwa €700 Millionen entsprechen würde. Für die Zukunft der Allianz sieht Diekmann Chancen durch die wachsende Nachfrage bei Vorsorgeprodukten für das Alter in den Kernmärkten Europa und USA. Der Zuwachs an Geldvermögen betrage dort mehr als eine Billion Euro pro Jahr. Das Wachstumspotenzial in diesen Stammmärkten sei riesig. Auch bei den Erträgen sieht Diekmann die Allianz inzwischen nah an die weltweite Spitzengruppe von ING, Berkshire Hathaway und AIG herangerückt.
Allianz überrascht mit Gewinnsprung Die Welt
Kommentar: Jetzt muss Diekmann sich beweisen Financial Times Deutschland
Berliner Morgenpost - Reuters Deutschland - Handelsblatt - n-tv - und 44 ähnliche Artikel »

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Mittwoch, Mai 04, 2005

 

Lothar Späth ist zum Chef von Merrill Lynch in Frankfurt ernannt worden!

Rastloser Strippenzieher
Der frühere Jenoptik-Vorstandsvorsitzende und ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth wird Chef von Merrill Lynch in Deutschland und Österreich. Der 67-Jährige, der die US-Investmentbank in den vergangenen zwei Jahren bereits beraten hat, löst den 48-jährigen Matthias Mosler ab. Vor drei Jahren hatte Mosler den Chefsessel übernommen und war auch Leiter des europäischen Aktienmärkte-Geschäfts. Späth werde Koordinierungsaufgaben wahrnehmen. Späth war 1978 zum Ministerpräsident von Baden-Württemberg gewählt worden und trat 1991 zurück, um den Vorstandsvorsitz beim Jenaer Technologiekonzern Jenoptik zu übernehmen, den er komplett sanierte und erfolgreich an die Börse führte. Merrill Lynch hat mit Lothar Späth einen sehr erfahrenen Senioren an Bord geholt! Späth räumte ein, dass seine Berufung bei Merrill Lynch keine Verjüngung des Managements darstelle. Merrill Lynch beschäftigt rund 250 Mitarbeiter in Deutschland und Österreich und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von etwa € 500 Millionen. Zuletzt war die Investmentbank einer der Konsortialführer beim Börsengang des österreichischen Bankhauses Raiffeisen International.
Lothar Späth - mit 67 noch mal Chef Hamburger Abendblatt
Das ``CLEVERLE´´ landet auf dem CHEFSESSEL von MERRILL LYNCH Boersenreport
NeueNachricht - n-tv - Financial Times Deutschland - sueddeutsche.de - und 28 ähnliche Artikel »

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