Sonntag, Februar 27, 2005
Converium hat Terry Clarke zum neuen CEO ernannt!
![]() azonline |
Bei der Führungsetage von Converium löst Terry G. Clarke den früheren CEO Dirk Lohmann ab und der Finanzchef Martin Kauer geht. Der Wechsel wurde nötig, um eine "langfristige kulturelle Transformation in Gang zu setzen", heißt es aus dem Verwaltungsrat. Der Verwaltungsrat halte einen Management-Wechsel für nötig, um das Vertrauen der Stakeholder in das Unternehmen wiederherzustellen". Converium war vergangenen Juli wegen falsch eingeschätzter Rückstellungen für sein US-Geschäft in den Jahren 1997 bis 2001 in die Krise geraten und musste sein Geschäftsmodell ändern. Clarke will den Schwerpunkt auf den "Wiederaufbau des langfristigen Unternehmenswertes" und die "Schaffung einer schlankeren Struktur" legen. Terry G. Clarke ist seit 2002 Mitglied des Verwaltungsrates und wurde im September 2004 zum Managing Director ernannt, wo er in dieser Position seinen Vorgänger Lohmann und die Geschäftsleitung bei der Verbesserung der Kommunikation mit dem Verwaltungsrat sowie des Entscheidungsprozesses unterstützte. Im November hatte Converium bekannt gegeben, dass Finanzchef Martin Kauer per Anfang 2005 den Konzern verlässt. Interimistisch werde Andreas Zdrenyk Chief Financial Officer.
Jetzt kommt der Unterstützer
Lohmann muss den Hut nehmen
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Montag, Februar 21, 2005
New York Times Company kauft Webseite About.com
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Die New York Times Company übernimmt die Web-Site About.com für $410 Million in bar vom US-Medienunternehmen Primedia. Dies hat der Verlag, zu dessen wichtigsten Objekten die "New York Times" und ihre Onlineausgabe, der "Boston Globe" sowie die "International Herald Tribune" gehören, mitgeteilt. Damit stärkt das Unternehmen sein Online-Anzeigengeschäft. About.com hat 22 Millionen Nutzer pro Monat. Die Web-Site ist auf die Lösung von Alltagsproblemen seiner Nutzer ausgerichtet und bietet eine Vielfalt von Artikeln und Informationen an. Der New-York-Times- Verlag hat mit seinen insgesamt mehr als 40 Web-Sites monatlich 13 Millionen Nutzer. Die Dow Jones Company, der Herausgeber des "Wall Street Journal", hatte kürzlich $519 Millionen für die auf Finanzinformationen ausgerichtete Web-Site CBS Marketwatch hingeblättert. Die New York Times Company hatte sich dafür ebenfalls interessiert.
New York Times kauft About.com
New York Times Company kauft About.com für 410 Millionen Dollar
Internet-Ökonomie
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Mittwoch, Februar 16, 2005
Deutschland und Italien bremsen Wachstum in Euro-Zone
![]() eBund |
In der Euro-Zone bremsten im letzten Jahr Deutschland und Italien das Wachstum auf ein niedriges Tempo ab. Die EU-Kommission senkte ihre Wachstumsprognose für 2005. Wie das Europäische Statistikamt Eurostat mitteilte, erhöhte sich das BIP oder Bruttoinlandprodukt im Währungsraum im letzten Vierteljahr um nur 0,2% statt wie erwartet um 0,4% zum Vorquartal. Analysten hatten ein Plus von 0,4% prognostiziert nach 0,3% im Vorquartal. Für eine böse Überraschung sorgten die zwei grossen Euro-Länder Deutschland und Italien: Während Frankreich und Spanien ein kräftiges Wachstum verzeichneten, schrumpften die deutsche und die italienische Wirtschaft zum Jahresende unerwartet. In Deutschland machte die Flaute in der Binnenwirtschaft den positiven Impuls der Exporte zunichte. Das BIP sank im Vergleich zum Sommer inflationsbereinigt um 0,2%. Im Sommer legte die Wirtschaft nicht um 0,1% zu, sondern stagnierte. Den BIP-Anstieg für 2004 wurde auf 1,6% von 1,7% revidiert. In Italien, der drittgrössten Volkswirtschaft der EU, sah es noch schlechter aus. Nach einer robusten Wachstumsrate von 0,4% im zweiten und dritten Vierteljahr 2004 knickte die Wirtschaftsleistung im Schlussquartal um 0,3% ein. Gleichzeitig mit dem schwachen Jahresende in der Euro-Zone erhält auch die Zuversicht für das laufenden Jahr einen Dämpfer. Die EU-Kommission geht im ersten Quartal für die zwölf Staaten der Währungsunion noch von einem Anstieg der Wirtschaftsleistung von 0,2% bis 0,6% aus. Dies sind 0,1 Prozentpunkte weniger als bisher. Nach Einschätzung von Analysten könnte die Konjunktur im Euro-Raum einen vorübergehenden Tiefpunkt erreicht haben und 2005 allmählich wieder Fahrt aufnehmen.
Deutschland und Italien als Sorgenkinder
Wachstumsprognose für Euro-Zone gesenkt
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Montag, Februar 14, 2005
21 Millionen Dollar Abfindung für Carly Fiorina
![]() Chip Online |
Nach der Entlassung von Carly Fiorina als Verwaltungsratspräsidentin und CEO von Hewlett-Packard werden Gerüchte über Strategieänderungen über den mässig rentierenden Konzern umhergereicht. Die Vermutungen reichen von einer Aufspaltung des Unternehmens bis zu neuen Übernahme - Abenteuern. Am Hauptsitz in Palo Alto nennt man die Wahl eines neuen CEO zunächst als vordringlichste Aufgabe. Vor ein paar Wochen dementierte HP Vermutungen über eine mögliche Ausgliederung der schlecht rentierenden PC-Geschäftseinheit und kündete statt dessen die Zusammenlegung der PC-Sparte mit dem sehr lukrativen Drucker - Geschäft an. Viele Analysten vermuten Fiorina hinter diesem Entschluss, die schon die Übernahme von Compaq Computer vor zweieinhalb Jahren umsetzte und diese Ausrichtung seither trotz sehr schlechten Resultaten verteidigte. So erstaunt es wenig, dass Fiorinas Abgang mit dem schlecht rentierenden PC-Geschäft beziehungsweise der absurd erscheinenden Fusion mit Compaq in Verbindung gebracht wurde.
Fiorinas Aufstieg und Fall
Hintergrund: Der Sturz der mächtigsten Frau der Hightech-Welt
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Donnerstag, Februar 10, 2005
AWD sieht nach 'erfolgreichstem Jahr' weiteres profitables Wachstum
![]() Reuters Deutschland |
Der Finanzdienstleister AWD hat 2004 von der steigenden Nachfrage nach Produkten zur privaten und betrieblichen Altersvorsorge profitiert. Das Unternehmen übertraf beim Ergebnis die Erwartungen von Analysten ihre eigenen Prognosen. Der Rekordergewinn in der Firmengeschichte sei um 28% auf € 71 Millionen gestiegen. Der Umsatz legte nach den vorläufigen Zahlen um 22% auf € 686 Millionen zu. Endgültige Zahlen will AWD Anfang April veröffentlichen. Finanzvorstand Ralf Brammer stellte Anteilseignern eine höhere Ausschüttung in Aussicht. Für das Jahr 2003 hatte AWD seinen Anteilseignern 0,75 Euro je Aktie gezahlt. Weil zum Jahreswechsel die Steuerfreiheit für Kapitallebensversicherungen wegfiel, haben sich viele Kunden im Schlussquartal 2004 noch die alten Konditionen mit einem Vertragsabschluss gesichert. Der Unternehmen aus Hannover bietet keine eigenen Produkte an, sondern berät seine Kunden in Finanzfragen und kassiert dafür Provisionen. Unternehmenschef Carsten Maschmeyer rechnet bei Beratung über die Altersvorsorge weiter mit wachsenden Umsätzen. Einen konkreten Ausblick für 2005 gab AWD zunächst nicht. Maschmeyer hatte zuletzt für die nächsten Jahre allgemein zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und operativem Gewinn in Aussicht gestellt. 2004 stockte AWD die Zahl seiner Berater um fast ein Viertel auf mehr als 6'000 auf und gewann 256'000 Neukunden. Die Zahl der Privatkunden stieg damit auf mehr als 1,4 Millionen.
Sorge um Rente beschert AWD Rekordergebnis
AWD sieht nach 'erfolgreichstem Jahr' weiteres profitables ...
Mittwoch, Februar 09, 2005
Nach der deutschen Bank meldet nun auch die UBS historische Gewinne
![]() Zisch |
Kräftige Kursgewinne der Aktien der UBS haben den Schweizer Aktienmarkt unterstützt. Händler verwiesen auf das Rekordergebnis der Bank, das auch einzelnen anderen Finanzwerten geholfen habe. Das Börsenjahr 2004 war ausserordentlich gut wie der Bericht 2004 der World Federation of Exchanges nachweist.
Schweizer Aktien dank UBS leicht im Plus
Schweizer Aktien schliessen fester
Dienstag, Februar 08, 2005
Die grosse Revolution der Suchmaschinen
![]() Chip Online |
Gerade hat Google ein flächendeckendes geographisches Angebot für die USA in beta Version freigegeben, das sich Google Maps nennt und für das lokale Google Angebot gebraucht wird! Diese Nachricht erscheint nur kurz nachdem der US-Suchdienst Ask Jeeves den Web Log Dienstleister Bloglines übernommen hat und nun sein Angebot um den RSS-Aggregationsdienst erweitert und Microsoft ihre Suchmaschine MSN Search bekannt gegeben hat. Aber auch kleinere Anbieter wie Answers.com und a9 von GuruNet machen sich im Markt breit! Reisen dürfte nun in den USA dank dem Google Routenplaner leichter werden!
Google testet Landkartendienst mit Routenplaner
Donnerstag, Februar 03, 2005
Alan Greenspan erhöht Zinssatz auf 2,5%
![]() China Daily |
Nach dem einstimmig gefassten Beschluss des Fed-Offenmarktausschusses wurde der Schlüsselzins in den USA mit 2,50 % zum 6. Mal erhöht. Alan Greenspan bekräftigt seine Einschätzung, wonach die weiter lockere Geldpolitik in einem maßvollen Tempo gestrafft werden kann, um Inflationsgefahren vorzubeugen. Die Erklärung der Federal Reserve Bank zur Wirtschaftslage stimmte mit der Sitzung des 14. Dezembers überein. Experten erwarten eine weitere Zinserhöhung um 25 Basispunkte beim nächsten Fed-Treffen am 22. März. Die Auf- und Abwärtsrisiken für die Preisstabilität und das Wirtschaftswachstum hielten sich in etwa die Waage, bekräftigte die Notenbank ihre Haltung, die auf eine Fortsetzung ihres im Juni begonnen Zinserhöhungskurses hindeutet. Die Bedingungen am Arbeitsmarkt verbessern sich kontinuierlich. Ende Juni hatte die Fed mit der ersten Erhöhung seit vier Jahren die Zinswende in den USA eingeleitet, um im Zuge des Wirtschaftsaufschwungs Gefahren für die Preisstabilität zu begegnen. Die US-Wirtschaft war 2004 mit 4,4 % so stark gewachsen wie seit fünf Jahren nicht mehr. Die meisten Experten sehen dieses Niveau in der weiten Spanne zwischen 3,0 und 4,5 % erreicht. Diese Sitzung des Offenmarktausschusses war eines der beiden zweitägigen Treffen dieses Jahres. Sie diente der Vorbereitung der halbjährlichen Kongress-Anhörungen von Fed-Chef Alan Greenspan zur Geldpolitik, die am 16. und 17. Februar geplant sind.
Greenspan hält die Zügel stramm
US-Notenbank setzt weiter auf 'maßvolles Tempo' bei ...
Mittwoch, Februar 02, 2005
Die neuen Schweizer Banknoten werden keine Porträts mehr haben!
![]() eBund |
Schweizer Banknoten ohne Portraits
Neue „weltoffene“ Banknoten
Dienstag, Februar 01, 2005
Die Marke La Suisse verschwindet
![]() Zisch |
Der Versicherungskonzern Swiss Life teilt seine Tochter La Suisse auf: Das Leben-Geschäft wird in die Swiss Life integriert. Der Nichtleben-Bereich wird an die Konkurrenten Vaudoise und Helsana verkauft. Im Gegenzug übernimmt die Swiss Life das Kollektivleben-Portefeuille der Vaudoise. Bei der La Suisse werden 200 von insgesamt 900 Stellen abgebaut.
Die Marke La Suisse verschwindet
Swiss Life integriert Leben-Geschäft der Tochter La Suisse