Freitag, April 08, 2011

 

Ist Twitter das wichtigste Werkzeug für Journalisten?

Twitter ist nicht einfach zu verstehen, schrieb der Erfinder der Blogs, Dave Winer, vor ein paar Monaten und er hatte zweifelslos recht!

Ich stellte mir of die Frage, ob Twitter das wichtigste Werkzeug für Journalisten sei und bejahte sie immer mit der Begründung, dass Twitter ein Zwitter zwischen Frühwarnsystemen, vielen nach Interessensgruppen aufgeteilte Nachrichtenkanäle und den News Tickern sei.

Der NZZ Journalist Henning Steier schrieb in seinem Artikel "Buhlen um Medienmacher", dass sich Twitter in puncto Social Media als wichtigstes Werkzeug für Journalisten etabliert habe!

Community versus Informationsnetzwerk

Facebook hat eine eigene Seite für Journalisten ins Netz gestellt. Zoom

Facebook hat eine eigene Seite für Journalisten ins Netz gestellt.

In puncto Social Media hat sich Twitter als wichtigstes Werkzeug für Journalisten etabliert. Facebook will dem Microblogging-Dienst diesen Nimbus streitig machen und wirft zwecks Werbung in eigener Sache unter anderem seine Grösse in die Waagschale.


Persönlich nutze ich Facebook eher selten, Twitter hingegen sehr häufig und ich kann verstehen, dass Facebook immer stärker um die Gunst der Journalisten buhlt!

Doch existieren für Facebook operationelle Risiken, die Facebook sehr schnell von der Medienwelt zu spühren bekommt!

«Das ist dilettantisch!»

Namen, Wohnorte und E-Mail-Adressen von Journalisten sichtbar

Facebook macht mit einem Datenschutzproblem Schlagzeilen. (Bild: pd)Zoom

Facebook macht mit einem Datenschutzproblem Schlagzeilen. (Bild: pd)

Das soziale Netzwerk startete Anfang der Woche eine eigene Seite für Medienschaffende. Deren Daten waren kurzzeitig frei im Netz zu finden. Facebook räumt den Fehler ein, spielt ihn aber herunter.

Erfahrung ist ein Zeitprozess, den man nicht über Nacht hinzaubern kann!

Nicht die Weisheit von Expertenteams, sondern die Weisheit der Vielen erwirken die richtigen Entscheide, Strategien und Lösungen!

Die Weisheit der Vielen

Betaphase nach einem Dreivierteljahr beendet

Antworten, bitte: Facebook Questions. (Bild: pd)Zoom

Antworten, bitte: Facebook Questions. (Bild: pd)

Freunde sollen die besten Antworten auf Fragen von Facebook-Mitgliedern kennen. Der Dienst Questions wurde daher jetzt für alle freigeschaltet. Er ist für Werbekunden attraktiv, birgt aber Datenschutzprobleme.

Auch wenn sich Facebook viel Mühe gibt, an Twitter kommt Facebook auch mit FriendFeed nicht so schnell heran!

Der Grund dürfte wohl darin liegen, dass Twitter sehr viel offener, zufallsorientierter und unterstützender als Facebook ist und vermutlich noch lange bleiben wird!

Vielleicht haben die Chinesen die Lösung mit Sina Weibo gefunden, einer Zwitterlösung zwischen Facebook und Twitter!

Aber das ist eine andere Geschichte aus dem Land der "guanxi"!

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