Montag, Januar 17, 2011

 

Facebook, StudiVZ, Xing und LinkedIn

Zum neuen Job via soziales Netzwerk - ARD

Soziale Netzwerke wie Facebook, StudiVZ oder Xing spielen bei der Jobsuche eine immer größere Rolle. Inzwischen veröffentlichten 29 Prozent der Unternehmen in Deutschland freie Stellen in Online-Netzwerken, teilte der Branchenverband Bitkom mit. Im Jahr zuvor waren es erst zwölf Prozent.

Vor allem große Unternehmen nutzten diesen Weg für die Suche nach neuen Mitarbeitern. Unter den Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern veröffentlichten im Jahr 2010 sogar 58 Prozent ihre Stellenanzeigen in sozialen Netzwerken, bei kleinen und mittelständischen Unternehmen betrage der Anteil 29 Prozent. Unterschiede gibt es auch zwischen den Branchen: Bereits 41 Prozent der befragten ITK-Unternehmen nutzen das Web 2.0 bei der Personalsuche, aber erst 16 Prozent der Baufirmen.

Infografik Stellenangebote

"Das Web 2.0 ist der Stellenmarkt der Zukunft", sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer. "Die Unternehmen müssen dort präsent sein, wo sich die Menschen beruflich und privat vernetzen, Informationen sammeln oder einen Teil ihrer Freizeit verbringen."

Online-Jobbörsen am wichtigsten

Das wichtigste Medium für den Arbeitsmarkt seien aber weiterhin Online-Jobbörsen wie Stepstone oder Monster. Auf diesen Portalen veröffentlichten 71 Prozent der Unternehmen ihre Gesuche. Es folgt die eigene Website, die von zwei Drittel aller Firmen genutzt wird. 55 Prozent der befragten Unternehmen schalten Stellenanzeigen in Printausgaben von Zeitungen. 23 Prozent der Firmen nutzen branchenspezifische Online-Jobbörsen und 20 Prozent Print-Fachmagazine.

Bitkom hatte eine repräsentative Umfrage unter 1500 Unternehmen aus allen Branchen in Auftrag gegeben.

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