Montag, September 19, 2005

 

Die Deutsche Post wird mit Exel-Übernahme zum weltgrößten Logistiker


Deutsche Post wird größter Logistiker - Die Deutsche Post will um € 5,5 Milliarden Exel kaufen. Mit diesem Zukauf soll die Abhängigkeit vom deutschen Markt weiter reduziert werden. Die Post will mit der Exel-Übernahme zur weltweiten Nummer eins in der Logistik aufrücken. Die Post hatte zum 30. Juni Barmittel in Höhe von rund € 4,2 Milliarden bilanziert. Der Kaufpreis solle zum Großteil mit Barmitteln finanziert werden, der Anteil eigener Aktien der Post werde bei rund 28% liegen. Die Post will eine Kapitalerhöhung so gering wie möglich halten, um die Anleger nicht zu erschrecken. Die Post und Exel hatten sich einer mit dem Vorgang vertrauten Person schon vor knapp zwei Wochen zufolge im Grundsatz auf die Übernahme geeinigt. Bei einem erfolgreichen Angebot wird voraussichtlich die EU-Kommission in Brüssel und nicht das Bundeskartellamt über die kartellrechtliche Zulässigkeit des Zukaufs entscheiden. Die Stärken von Exel liegen vor allem in der Kontraktlogistik, also der Organisation der Warenströme von Firmenkunden. In dem Markt mit einem geschätzten Gesamtvolumen von € 148 Milliarden war Exel 2003 nach Statistiken der Post mit 2,7% Anteil weltweit Branchenprimus, die Post-Tochter DHL Solutions erzielte einen Marktanteil von rund 1,1%. Mit Kontraktlogistik erzielt Exel zwei Drittel seiner Umsätze. Bei der Post sind es derzeit nur rund 5%. 2004 hatte Exel einen Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Sonderposten von £ 170,2 Millionen nach £ 148,4 Millionen 2003 erzielt. Das Unternehmen erwirtschaftete 2004 mit rund 111'000 Mitarbeitern einen Umsatz von £ 6,3 Milliarden. Die Deutsche Post hatte im gleichen Jahr € 43,2 Milliarden Umsatz eingefahren. Post-Chef Zumwinkel hatte dem ehemaligen Staatsmonopolisten einen strikten Kurs der Internationalisierung verordnet, um die Post vom voraussichtlich 2007 auslaufenden deutschen Briefmonopol unabhängig zu machen. Der Bonner Konzern hatte in seiner letzten großen Übernahme 2003 den US-Konzern Airborne geschluckt, um den Konkurrenten UPS und FedEx in deren Heimatmarkt die Stirn zu bieten. Im US-Geschäft kämpft der Konzern mit Anlaufverlusten. Jetzt ist es offiziell Post bietet 5,5 Mrd für Exel - Deutsche Post übernimmt Exel - Die Welt - sueddeutsche.de - Netzeitung - Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Mittwoch, September 14, 2005

 

Wird Allianz die AGF ganz übernehmen?

Allianz-Chef Diekmann sieht AGF-Übernahme als logischen Schritt - Der Vorstandschef der Allianz AG , Michael Diekmann, stellt nach der Verschmelzung mit der italienischen RAS eine volle Übernahme der französischen Tochter AGF in Aussicht. Der Chef der französischen Allianz-Tochter AGF schließt eine Komplettübernahme durch den Münchener Mutterkonzern nicht aus. Seine Berufung in den Konzernvorstand des Versicherungsriesen für Anfang 2006 hänge auch mit der stärkeren Anbindung der AGF an die Allianz zusammen, sagte AGF-Chef Jean-Philippe Thierry dem "Handelsblatt", wie dieses vorab aus seiner Mittwochausgabe berichtete. Zuvor hatte die Allianz noch Spekulationen auf ein Abfindungsangebot auch für die Minderheitseigner der AGF zu dämpfen versucht. Hintergrund der Spekulationen war die am Montag von dem Münchener Unternehmen angekündigte Übernahme der ausstehenden Anteile an der italienischen Versicherungstochter RAS für €5,7 Milliarden. Die Allianz habe dem französischen Staat zwar versprochen, die AGF nicht von der Börse zu nehmen, meldete die Zeitung weiter.
"Diese Frist ist aber schon länger abgelaufen"
Eine Komplettübernahme der AGF wäre aber vergleichbar teuer wie die RAS-Übernahme. So etwas könne man nur der Reihe nach angehen, zitierte das "Handelsblatt" den AGF-Chef weiter. Die Umstrukturierung der Allianz sei aber überfällig. In anderen europäischen Ländern hätten die Versicherer ihre Strukturen bereits bereinigt. Langfristige Investoren seien bei der AGF immer willkommen, hatte ein Allianz-Sprecher am Montag gesagt. Er warnte zugleich, dasa kurzfristige Investoren, die auf ein Abfindungsangebot durch die Allianz spekulieren, dies auf eigenes Risiko tun und wahrscheinlich enttäuscht würden. Zuvor hatte bereits Paul Achleitner erklärt, derzeit sei bei der AGF, an der die Allianz nach AGF-Angaben mit 58% beteiligt ist, kein ähnliches Vorgehen wie bei der italienischen Tochter RAS geplant. Die Allianz beziffert die Beteiligung an der französischen Tochter auf rund 62%. Allianz/Diekmann: AGF-Übernahme logischer Schritt - Die Welt - Allianz/Diekmann: AGF-Übernahme logischer Schritt - Die Welt - Rheinische Post - Handelsblatt
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Donnerstag, September 01, 2005

 

Die EZB lässt den Leitzins unverändert und senkt die Wachstumsprognosen


EZB senkt Wachstumsprognose. Angesichts hoher Ölpreise revidiert die Europäische Zentralbank ihre Konjunkturaussichten für das laufende Jahr. Damit korrigieren die Währungshüter ihre Vorhersage in diesem Jahr zum dritten Mal nach unten, denn trotz des stark gestiegenen Ölpreises gibt es nach Einschätzung der EZB keine Anzeichen für binnenwirtschaftlichen Inflationsdruck in der Euro-Zone.
"Obwohl Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität bestehen, sehen wir weiterhin keine deutlichen Anzeichen für den Aufbau eines grundlegenden Inflationsdrucks in der Euro-Zone. Doch angesichts des anhaltenden Risikos von Zweitrunden-Effekten wegen des Ölpreises bleibt der Rat wachsam".
Angesichts des mittelfristigen Ausblicks für die Inflation bleibe die geldpolitische Haltung angemessen. Die EZB hatte zuvor den Leitzins von zwei Prozent wie erwartet unverändert gelassen. Viele Analysten erwarten höhere Zinsen erst Mitte 2006, wenn sich die wirtschaftliche Erholung festigen sollte. Die EZB hält die Zinsen schon seit Juni 2003 auf einem historisch niedrigen Niveau, da die Inflationsgefahr angesichts der instabilen Konjunktur begrenzt ist.EZB senkt die Wachstumsprognose - EZB/Trichet: Leitzinsen angemessen - Bereiten keinen Zinsschritt vor - Esslinger Zeitung - Chiemgau Zeitung - Handelsblatt.
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