Freitag, November 11, 2005

 

Naturkatastrophen belasten den Quartalsgewinn der Allianz


Die Natur macht der Allianz einen Strich durch die Rechnung - Allianz hat im dritten Quartal trotz hoher Schadenbelastungen durch Wirbelstürme in den Vereinigten Staaten einen markant höheren Gewinn verbucht. Die Allianz bezifferte den von Juli bis September erzielten Nettogewinn auf € 794 Millionen. Durch eine Serie von tropischen Wirbelstürmen und durch das Hochwasser im Alpenraum musste die Allianz einen Schaden von € 753 Millionen vor Steuern verbuchen.
"Trotz der hohen Belastung werden wir die operativen Ziele für die Gruppe für 2005 übertreffen"
Die Dresdner Bank schnitt mit einem fast unveränderten Gewinn von € 123 Millionen eher schwach ab. Die ungewöhnliche Serie von Hurrikanen im Nordatlantik hatte die Versicherungsbranche weltweit mit Milliardenschäden belastet. Viele Konzerne konnten deshalb ihre Gewinnprognosen nicht aufrechterhalten. Die Allianz verbuchte jedoch bereinigt um Bilanzierungsänderungen € 49 Millionen mehr Nettogewinns im dritten Quartal. Nach neun Monaten lag der Nettogewinn bei € 3,5 Milliarden. Bislang hatte die Allianz von einer Schadenbelastung von etwa € 500 Millionen vor Steuern durch den Hurrikan "Katrina" mit verheerenden Überschwemmungen in New Orleans sowie durch das Hochwasser im Alpenraum gesprochen. Für das vierte Quartal erwartet die Allianz weitere Belastungen von € 124 Millionen durch den Hurrikan "Wilma". Die Dresdner Bank verbuchte nach Angaben der Allianz im dritten Quartal stabile operative Erträge von € 1,5 Milliarden. Der wichtige Zinsüberschuss sank jedoch um ein Fünftel auf € 517 Millionen. Perlet erklärte, die Bank sei weiter auf Kurs, 2005 ihre Kapitalkosten zu verdienen. Dazu müsste die lange defizitäre Bank nach früheren Berechnungen etwa € 700 Millionen Gewinn machen. Die im Vergleich zu anderen Großbanken schwache Entwicklung des Nettogewinns der Dresdner Bank begründete die Allianz mit einem hohen positiven Steuereffekt aus dem Vorjahr. Jedoch lasteten auch höherer Bonuszahlungen auf den Ergebnissen: Während die Lohn- und Gehaltszahlungen im dritten Quartal wegen des Stellenabbaus um 2,9% sanken, sprangen die gesamten Personalaufwendungen um 11,7% in die Höhe. Deutliche Gewinne winken - Allianz zum Handelsauftakt unter Druck - n-tv - Börse Online - Financial Times Deutschland - Die Welt
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