Sonntag, Juni 26, 2005

 

Aktionärsrechte bleiben Hauptthema bei der Corporate Governance Kodex Konferenz


Corporate Governance. Bei der Corporate Governance Kodex-Konferenz in Berlin diskutierten deutsche Topmanager über Unternehmensführung, Transparenz und Tabus. Manager von Aktiengesellschaften werden sich in Deutschland auf die Offenlegung ihrer Einkommen einstellen müssen und zur Stärkung von Aktionärsrechten muss an der Vereinfachung der Stimmrechtsabgabe auf Hauptversammlungen gearbeitet werden. Institutionelle Investoren werden immer wichtiger und Fonds fordern eine höhere Transparenz. Regierung und Opposition haben sich auf einen Gesetzentwurf geeinigt, nach dem bei börsennotierten Aktiengesellschaften in Zukunft für jedes einzelne Vorstandsmitglied die gesamten Bezüge und deren Aufschlüsselung nach Erfolgsabhängigkeit anzugeben sind. Nur mit einer Dreiviertel-Mehrheit könne die Hauptversammlung den Verzicht auf Veröffentlichung beschließen. So sollten Kontrollrechte der Aktionäre gestärkt werden.
"Wir müssen die Präsenzen in den Hauptversammlungen verbessern. Dieses Anliegen sei einer der wesentlichen Punkte, mit denen sich das neu eingerichtete European Corporate Governance Forum befasse - dieses Forum soll länderübergreifende, allgemeingültige Grundsätze verantwortungsvoller Unternehmensführung und -kontrolle erarbeiten. Wir wollen keine Zufallsmehrheiten in den Hauptversammlungen."
Dr. Gerhard Cromme bedauerte, dass es zu keiner einstimmigen Einigung in der Wirtschaft gekommen sei. Das Verhalten der Politik sei daher konsequent.
Corporate Governance Die Welt
Corporate Governance Frankfurter Allgemeine Zeitung
Reuters Deutschland - Financial Times Deutschland - Handelsblatt - sueddeutsche.de - und 40 ähnliche Artikel »

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