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Freitag, April 21, 2006
Google überrascht die Märkte wieder
Online-Werbemarkt auf der Überholspur - Der US-Internetkonzern Google ist Anfang 2006 zu alter Form zurückgekehrt und hat mit einem rasanten Gewinn- und Umsatzwachstum die Markterwartungen übertroffen. Google nahm im World Wide Web seinen Konkurrenten wie Yahoo und Microsoft weitere Marktanteile ab.
"Es sieht so aus, als ob wir stärker zugelegt hätten als alle anderen"
Der Geschäftsbericht wurde an den Märkten mit Erleichterung aufgenommen, nachdem Google drei Monate früher erstmals die Anleger enttäuscht hatte. Die Aktien legten nachbörslich um mehr als 8% zu. Die Wachstumsraten in den ersten drei Monaten des Jahres waren bei Google einmal mehr ungewöhnlich hoch. Der Nettogewinn stieg um 60% auf US$592 Millionen und der Umsatz legte gar um 79% auf US$2,25 Milliarden zu und lag somit um US$100 Millionen über den durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. Ohne Sonderposten betrug der Gewinn je Aktie US$2.29 Dollar, während Analysten US$1,98 Dollar prognostiziert hatten. Google-Chef Schmidt erklärte, dass die nächsten beiden Quartale traditionell aus saisonalen Gründen etwas schwächer ausfielen als das erste und das letzte Vierteljahr eines Jahres. Diese Warnung konnte die Begeisterung bei Anlegern und Branchenexperten nicht beeinträchtigen. Es ist klar, dass Google Yahoo weiter Marktanteile abnimmt. Google gibt allerdings relativ viel Geld für Marketing aus. Google mache auch Fortschritte bei der Suche nach neuen Einnahmequellen. Derzeit erziele Google noch rund 97% seiner Erlöse mit Werbeeinnahmen mittels "Pay-per-Click" auf seinen Internetseiten. Dabei profitiert das Unternehmen von der hohen Popularität der Suchmaschine, deren Name mittlerweile sogar in den Sprachgebrauch eingegangen ist: Wer etwas im Internet sucht, versucht es zu "googlen". Weltweit liegt Googles Anteil an allen Web-Suchen nach Schätzungen von Branchenexperten bei mehr als 60%. In den USA sind es Nielsen/NetRatings zufolge 49%, gefolgt von Yahoo mit 22,5% und Microsofts MSN mit 10,9%. Google hat seit seinem Börsengang im September 2004 die Analystenerwartungen regelmäßig mit ungewöhnlich hohen Wachstumsraten übertroffen und den Aktien so zu einem Höhenflug verholfen. Ende 2005 führte ein schwaches Google-Geschäft in Großbritannien erstmals zu einem enttäuschenden Quartalsergebnis. Vor wenigen Wochen warnte der Konzern vor allmählich nachlassendem Wachstum, was die Aktien auf ein Tief von knapp US$330 drückte. Seither haben sich die Titel wieder erholt auf zuletzt US$415 - nach Vorlage der Zahlen wurden sie nachbörslich sogar bei über US$445 gehandelt. Google stellt Ebay und Yahoo in den Schatten - Fast jeder zweite sucht mit Google - Spiegel Online - Heise Newsticker - n-tv - NZZ Online ::: Technorati ::: Aktie, Analyst, Gewinn, Erwartung, Google, Marktanteil, MSN, Pay-per-Click, Suchmaschine, Umsatz, Wachstum, Werbung, Lucas Wyrsch, Yahoo ::: Sponsor ::: Handys im günstigen Online-Shop
FSA bestraft Deutsche Bank mit dritthöchster Strafe
Finanzaufsicht bestraft Deutsche Bank - Die FSA hat die Deutsche Bank wegen unlauterer Aktiengeschäfte die dritthöchsten Strafe, genau £6'363'643 oder umgerechnet rund neun Millionen Euro, wegen Fehlverhaltens am Markt auferlegt. Wie die Behörde am Dienstag mitteilte, bezieht sich die Strafe auf Transaktionen der Bank im Zusammenhang mit Stützungskäufen für Aktien der Unternehmen Scania und Cytos Biotechnology im Jahr 2004. Bei dem beanstandetem Geschäft mit B-Aktien des schwedischen Lkw-Herstellers hatte die Deutsche Bank vom Autobauer Volvo 63,7 Millionen Scania-Anteilsscheine für €1,1 Milliarden übernommen, um sie in einem beschleunigten Bookbuildingverfahren wieder zu verkaufen. Da der Kurs der Scania-Aktien sank, stützte die Deutsche Bank den Kurs laut FSA auf undurchsichtige Weise über eigene Käufe, was ein Fehlverhalten darstelle. Auch bei Geschäften mit Cytos-Aktien bemängelte die FSA unlautere Stabilisierungskäufe. Es handele sich um Einzelfälle, an denen eine kleine Zahl von Mitarbeitern beteiligt war, erklärte die Deutsche Bank dazu. Es gebe keine Hinweise für ein systematisches Fehlverhalten. Das Kreditinstitut habe die FSA freiwillig informiert und ihr bei der Untersuchung geholfen. Im Ergebnis einer eigenen Prüfung habe die Bank bereits Disziplinarmaßnahmen ergriffen und Handlungsanweisungen verschärft. Den ehemaligen Leiter einer Handelssparte der Bank büstte die FSA mit einer Strafe von £350'000. Londoner Finanzaufsicht rügt Deutsche Bank - Britische Finanzaufsicht bestraft Deutsche Bank mit 6,4 Mio GBP - derStandard.at - FinanzNachrichten.de - Finanztreff - manager-magazin.de ::: Technorati ::: Aktie, Anteilsschein, bestrafen, britisch, Deutsche Bank, Fehlverhalten, Finanzaufsicht, FSA, Markt, Strafe, Stützungskäufen, Transaktion, unlauter, Lucas Wyrsch ::: Sponsor ::: www.ebay.ch - eBay ist der weltweit grösste Online-Marktplatz auf dem jeder praktisch alles kaufen und verkaufen kann! Handeln Sie mit über 100 Millionen Menschen weltweit! Stöbern Sie in einer Riesenauswahl von Angeboten! eBay.ch - Schweizweit - weltnah!
58% der Deutschen sind online, aber nur wenige nutzen Web 2.0
Internet wird immer wichtiger für die Recherche - Die Zahl der Internetnutzer nimmt in Deutschland nur noch langsam zu, stellte die AGOF in ihrer Studie "internet facts 2005-II" fest. Inzwischen sind 58% der Bevölkerung online, doch wird das weltweite Netz immer wichtiger für die Suche nach Informationen und Produkten. 37,5 Millionen Menschen ab 14 Jahre sind nun online. Gegenüber der vorangegangenen Studie vom September ergibt sich somit ein Anstieg um nur einen Prozentpunkt und gegenüber Mai 2005 um zwei Prozentpunkte. Obschon jedoch Weblogs und Podcasts in den USA schon fester Bestandteil erfolgreicher E-Commerce-Angebote sind, fristen sie in der E-Commerce-Landschaft des deutschen Sprachraums noch ein Schattendasein. Immer mehr Händler erkennen jedoch die Notwendigkeit, im Internet mehr mit ihren Kunden zu kommunizieren. Eine andere Umfrage der Zeitung "Internet World Business" zeigt, dass nur rund ein Drittel der Webshop-Betreiber den Einsatz von derartiger Web 2.0 Kommunikationsmittel in naher Zukunft plant. Heute setzen lediglich 7% der Befragten solche Tools ein. Insgesamt zeigen sich die deutschen Internet-Händler neuen Social-Commerce-Strategien wie Vernetzung, Nutzerbeteiligung und Live-Shopping gegenüber jedoch aufgeschlossen. Jeder zweite Umfrageteilnehmer signalisierte Interesse an Web-2.0-Plattformen wie Shoposphere von Yahoo, auf der Privatpersonen Listen mit ihren Lieblingsprodukten veröffentlichen können und dafür Verkaufsprovisionen erhalten. Sechs von zehn Deutschen sind im Netz - Aktuelle Studie: 58 Prozent der Deutschen im Netz, Internet-Frauenanteil steigt - Donaukurier Online (subscription) - DSL-News.de - connect.de - sueddeutsche.de ::: Technorati ::: AGOF, Deutsche, Information, online, Shoposphere, Social Web, Suche, web 2.0, Lucas Wyrsch, Yahoo ::: Sponsor ::: Preise und Produkte vergleichen