Helicopter - Ben im Anflug - Nach 18,5 Jahren an der Spitze der US-Notenbank wird der 79-jährige
Alan Greenspan am 31. Januar 2006 seinen Posten abgeben und könnte als einer der berühmtesten Zentralbankchef in die Geschichte der US-Notenbank eingegangen sein. Wie bei einem Orakel wurde fast jedes seiner Worte an den Märkten auf Hinweise für die kommende Zinsentwicklung gewogen. Seine letzte Amtshandlung wird voraussichtlich die 14. Zinserhöhung in Folge auf dann 4,5% sein. Greenspan hatte nur wenige Monate nach seinem Amtsantritt am 11. August 1987 den Börsencrash im darauf folgenden Oktober zu überstehen. Es folgten in den 1990er Jahren die Mexiko- und die Asienkrise, der Run auf die Aktien zur Jahrtausendwende mit dem Platzen der Blase an den Aktienmärkten im März 2000 und die finanzpolitischen Turbulenzen nach den Anschlägen in den USA vom 11. September 2001. Sein Nachfolger wird
Ben Bernanke, mit dem nach Einschätzung vieler Analysten ein neuer Stil in die US-Notenbank einziehen wird. Die Experten erwarten von Ben Bernanke mehr Transparenz in der Geldpolitik, ein neues Regelwerk und eine klarere Sprache, um den Märkten ein Mehr an Berechenbarkeit zu bringen. Greenspan war für seine verklausulierten und komplizierten Formulierungen mit viel Spielraum zur Interpretation berüchtigt.
Greenspans letzte Zinserhöhung -
Der richtige Riecher -
taz -
Tirol Online -
Deutsche Welle -
ZDFheute.de
::: Technorati ::: Aktienmärkte, Amtshandlung, Asienkrise, Ben Bernanke, Blase, Börsencrash, Chef, finanzpolitisch, Alan Greenspan, Jahrtausendwende, Orakel, Platzen, Turbulenz, US-Notenbank, Lucas Wyrsch, Zentralbank, Zinsentwicklung ::: Sponsor ::: Jobsuche mit JobScout24
